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[KUNDENSTIMMEN] GERARD ALAZARD, BÜRGERMEISTER VON LUZECH

28.02 2018

„Neue Zweifach-Sportanlage für Luzech“

 

Die südfranzösische 2.000-Einwohner-Gemeinde Luzech nennt seit einem knappen Jahr eine neue, überdachte Sporthalle mit Mehrzweckfeld und Tenniscourt ihr Eigen. Bürgermeister Gérard Alazard stellt uns den Neubau näher vor.

 

Warum haben Sie sich für den Bau dieser Sportanlage entschieden?

Bis vor Kurzem hatten wir eine weiterführende Schule mit 250 Schülern und eine Grundschule mit 200 Kindern. Dann haben wir einen größeren Schulkomplex für insgesamt 700 Schülerinnen und Schüler gebaut. Neben der bestehenden Sporthalle wurde darum eine zweite Sportanlage erforderlich. Da wir bereits Rugby-Umkleiden hatten, die während der normalen Geschäftszeiten unter der Woche nicht benutzt werden, brauchten wir nur noch neue Spielfelder.

 

Was gab den Ausschlag für die Lösung der Firma SMC2?

Wir befinden uns in einer Region mit Denkmalschutz, direkt neben unserem Ort steht ein Burgturm aus dem 12. Jahrhundert. Das Bauwerk sollte sich deshalb elegant in die Landschaft einfügen und nicht zu klobig sein. Darüber hinaus kam nur ein leichtes Gebäude infrage, da sich der Baugrund in einem Überschwemmungsgebiet befindet.

Auch wirtschaftlich war die von SMC2 vorgeschlagene Lösung sehr interessant, denn eine herkömmliche Sporthalle hätte etwa das Dreifache gekostet. Die Betriebskosten sind ebenfalls niedrig: Das Textildach lässt viel Tageslicht hindurch, sodass wir nur abends künstliche Beleuchtung brauchen, und die Halle muss nicht beheizt werden.

Ein weiteres wichtiges Argument war schließlich die kurze Bauzeit. Im November 2016 wurde mit den Erdarbeiten begonnen, im April 2017 stand das fertige Gebäude. Die Montage des Tragwerks dauerte von Ende Dezember bis Ende März und war eine echte Herausforderung: Es mussten 24 Meter lange Balken in ein schwer zugängliches, eingeschlossenes Gelände gebracht und dort aufgebaut werden.

 

Erzählen Sie uns bitte etwas mehr über die Halle selbst.

Die Halle hat eine Gesamtfläche von 1.723 m² und ist in zwei Bereiche mit unterschiedlichen Böden unterteilt. In der einen Hälfte der Halle befindet sich ein Mehrzweckfeld, auf dem Handball, Basketball (1 Haupt-Spielfeld und 3 Mini-Spielfelder in der Breite), Volleyball (1 Haupt-Spielfeld und 3 Mini-Spielfelder in der Breite), Tennis oder Badminton (bis zu 7 Courts) gespielt werden können. Dort wurde ein Mehrzweck-Sportboden verlegt. In der anderen Hälfte befindet sich ein Tennisplatz mit einem Boden aus Porenbeton. Dank der Überdachung kann dort ganzjährig Tennistraining stattfinden, was auf unseren beiden bestehenden Außencourts nicht möglich war. Dieser zweite Bereich kann auch für 4 zusätzliche Badmintonfelder genutzt werden, wenn sich die Unterrichtszeiten der drei Sportlehrkräfte einmal überschneiden.

Die neue Sporthalle zeichnet sich durch eine Reihe technischer Besonderheiten aus: Ausbuchtungen in der Fassade, Dachüberstand, Feuchtigkeitsregulierung, Fassadengestaltung mit Siebdruck usw.

Von den Schulen wird die neue Halle insgesamt 50 Stunden pro Woche genutzt und von den Vereinen noch einmal rund 30 Stunden, das macht etwa 12 Stunden am Tag. Heute, nach fast einem Jahr, sind wir sehr zufrieden. Wir haben auch sehr positive Rückmeldungen bekommen, sowohl von den regelmäßigen Benutzern als auch von Gästen, die dort an Wettkämpfen teilgenommen haben.