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EIN SUFFIZIENTER UMGANG MIT ENERGIE: DIE DNA VON SMC2

gymnase tempéré
15.12 2022

SMC2 setzt sich seit seiner Gründung vor 20 Jahren und heute mehr denn je dafür ein, durch den Bau ökologisch nachhaltiger Gebäude einen suffizienten Umgang mit Energie zu fördern.

Woraus besteht ein suffizienter Umgang mit Energie?

Ein suffizienter Umgang mit Energie besteht daraus, den generellen Energieverbrauch durch Änderungen des Lebensstils und gesellschaftliches Umdenken zu senken. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den natürlichen Grenzen, mit denen die Welt derzeit konfrontiert ist: endliche Ressourcen, nicht zu überschreitende Schadstoff- und CO2-Obergrenzen, usw.. Neben Effizienzsteigerungen und dem Einsatz regenerativer Energien ist Suffizienz der dritte elementare Bestandteil des ökologischen Wandels.

SMC2 und sein Engagement für die Umwelt

In den 2000er Jahren wurde weitgehend bewusst, wie sehr sich der hohe Energieverbrauch unserer Gesellschaft auf die Umwelt auswirkt und wie dringlich ein Wandel unseres Energiemodells ist.  Zu dieser Zeit wurde SMC2 gegründet. Seitdem übernimmt unser Unternehmen durch umweltfreundliche Konstruktionsweisen ökologische Verantwortung.

Durch den bevorzugten Einsatz von Holz im Primärtragwerk und Textilmembran in der Gebäudehülle priorisieren wir die Verwendung nachhaltiger Baustoffe. Holz speichert in der Wachstumsphase CO2 und weist somit eine negative Kohlenstoffbilanz auf. Die textilen Gebäudehüllen wiederum schaffen Raumvolumen durch minimalen Material- und Energieaufwand.

                                 

Unser Engagement geht über die von uns verwendeten Baustoffe hinaus: Wir möchten auch Gemeinden und ihre Einwohner dazu ermutigen, ihre Gewohnheiten beim Sporttreiben zu ändern. Wir bauen Sporthallen, die als Kalthallen weder Heizung noch Klimaanlage benötigen und bei einem geringen Bedarf an künstlicher Beleuchtung tagsüber den Sportlerinnen und Sportlern optimalen Komfort für ihr Sporterlebnis bieten. Die in der Gebäudehülle verwendete Textilmembran ist nämlich lichtdurchlässig. Sie filtert zwar UV-Strahlung, lässt aber Sonnenlicht durch.

Somit besitzen SMC2-Hallen einen sehr geringen ökologischen Fußabdruck – sowohl beim Bau als auch im Betrieb.

Außerdem greift SMC2 beim Bau der eigenen Anlagen auf Trockenbauverfahren zurück. Durch die Vorfertigung von Teilen und die damit entstehenden kürzeren Bauzeiten können erhebliche Einsparungen bei Baustoffen, Transport und Personal erzielt werden. Die geringe Abfallmenge und der verringerte Strom- und Wasserverbrauch auf der Baustelle sorgen dafür, dass die Baustellen umweltfreundlich, sauber und schnell sind.

 

Beispiel für suffizientes und ökologisches Bauen: Zoom auf unsere Sporthalle

Angesichts der großen ökologischen Herausforderungen, vor denen wir stehen, ist es selbstverständlich und unerlässlich, die Sporthalle von Morgen unter den Gesichtspunkten Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität zu planen.

Eine umweltfreundliche Sporthalle zu planen bedeutet, bereits bei der Konzeption solche Baustoffe und Installationen auszusuchen, die sich positiv oder zumindest nur geringfügig auf die Umwelt auswirken. Mit anderen Worten: Schon von der Konzeption her müssen natürliche Ressourcen weitestgehend geschont und Langlebigkeit und suffizienter Betrieb maximiert werden.

Sporthallen mit Öko-Konzept

Der Einsatz von Holz und Textilmembranen beim Bau von Hallen für dynamische Sportarten ermöglicht uns den Bau von hellen Sporthallen, die als Kalthalle oder mit einer Temperierung ganzjährig hohen thermischen Komfort bieten.

Im Sommer müssen unsere Sporthallen nicht klimatisiert werden. Weder die Textilmembran noch das Holz speichern Wärme. Die weiße Farbe der Membran sorgt dafür, dass 90 % der Sonneneinstrahlung reflektiert werden. Man bezeichnet das auch als Albedoeffekt, der in diesem Fall nehazu 1 beträgt. In Verbindung mit einer effizienten Belüftungsanlage, Sonnenschutzlamellen und entsprechender Kleidung können die Spieler auch an heißen Tagen ihren Sport problemlos ausüben.

Für den Winter empfehlen wir, die Sporthallen nicht zu beheizen oder höchstens bis 12° C zu temperieren. Mit einer wirksamen hygrothermischen Regulierung zur Erzeugung trockener Luft, geschlossenen Fassaden zur Vermeidung von Wärmeverlusten und angemessener Kleidung können Sportler ohne zu frieren ihrem Sport nachgehen. Nicht vergessen: Die Körpertemperatur steigt ja beim Sport an!

Sporthallen vor dem Hintergrund der Sharing Economy

Je höher die Auslastung einer Sporthalle ist, desto effizienter ist ihre Anschaffung und desto geringer sind ihre Auswirkungen auf die Umwelt. Mit Fit Arena, der innovativen Marke von SMC2, wird die Nutzung von Sporthallen so effizient wie noch nie. Ein Zugangskontrollsystem über eine App sorgt dafür, dass eine größtmögliche Anzahl von Menschen auf Sporthallen zugreifen kann.

Freier Zugriff ist gut, aber organisierter und garantierter freier Zugriff ist besser! Fit Arena ermöglicht Spielern die Nutzung von Zeitfenstern für ihren Sport mit Betreuung, Trainer-Anleitung, Videos, Spielstandsanzeige und Sportzubehör.

Die Sporthalle ist somit zu festgelegten Zeiten allen zugänglich: Vereinen, Schulen und der breiten Öffentlichkeit.